Tsüri-Baustellen: Lob von ungewohnter SeiteLesedauer ca. 1 Minuten

„Nach der Wahl ist vor der Wahl“ sagen PolitikerInnen oft – abgeleitet wohl vom bekannten „nach dem Spiel ist vor dem Spiel“. Der TCS zeigt, dass es auch anders geht. Im positiven Sinn.

Lob von ungewohnter Stelle erhielten Zürichs Baustellenverantwortliche aktuell vom bürgerlichen Touring Club der Schweiz (TCS). Hatten vor einem guten Jahr die angeblich von der rot-grünen Stadtregierung völlig unzulänglich geplanten Baustellen noch als Möchtegern-Wahlkampfthema herhalten müssen, zeigt nun die Untersuchung des TCS, dass Zürich offenbar vielmehr ein Spitzenplatz gebührt. Gemäss Tages-Anzeiger hat der TCS „57 Baustellen in 12 Städten (…) zusammen mit 16 europäischen Partnerclubs unter die Lupe genommen. Und dabei zeigte sich: Keine Stadt versteht es besser, die Bevölkerung von den negativen Auswirkungen von Baustellen zu schützen als Zürich.“ Erfreulich.

Quelle: www.tages-anzeiger.ch 16.9.2010