Über mich
Das Wichtigste zu mir in Stichworten
- Jahrgang 1972
- seit 2011 Nationalrat der GRÜNEN aus dem Kanton Zürich
- Mitglied der Staatspolitischen Kommission SPK-N
- Umweltaktivist der ersten Stunde u.a. «Züri autofrei!»
- studierte Philosophie und Germanistik
- beruflich längere Zeit tätig in den Bereichen IT und Migration
- seit Januar 2018 glücklicher Vater einer Tochter
- War von Dezember 2013 – Juni 2020 Fraktionspräsident
- War von Juni 2020 bis April 2024 Parteipräsident GRÜNE Schweiz
Porträt
Geboren 1972 und aufgewachsen im Zürcher Oberland, prägte politisches Handeln schon bald mein Leben. Bereits der Kantonsschule Wetzikon war ich politisch aktiv und gründete als Jugendlicher den Verein «wum – welt umwelt mitwelt» mit. Später initiierte ich die «Junge Grüne Alternative» (die Vorgängerorganisation der Jungen Grünen) und engagierte mich als Sprecher der Initiativgruppe «Zaf! Züri autofrei». Ich studierte Philosophie und Germanistik und arbeitete danach je sieben Jahre im IT-Bereich und als Geschäftsführer der migrationspolitischen Organisation «Solidarité sans frontières». Zwei Jahrzehnte lang setzte ich mich auch auf verschiedenen Ebenen ein im Mieterinnen- und Mieterverband.
Zusammen mit meiner Frau Min Li Marti und meiner Tochter lebe ich im äusseren Zürcher Kreis 5. In seltenen ruhigen Minuten sitze ich da gerne auf der Terrasse, trinke ein Glas Prosecco und lese Bücher wie «PostCapitalism» von Paul Mason, «Wohlstand ohne Wachstum» von Tim Jackson, «Migration. 22 populäre Mythen und was wirklich hinter ihnen steckt» von Hein de Haas oder «Superintelligence» von Nick Bostrom. Ich bin ein Gadget-Freak – mein elektronisches reMarkable 2 Notizbuch ist meist mit mir dabei – und schaue Serien wie «House of Cards», «Blacklist», «Luther» . Im Umgang mit meinen Mitmenschen bin ich (allermeistens) aufgestellt und herzlich, und seit der Geburt meiner Tochter im Januar 2018 habe ich zu meiner Überraschung zudem gemerkt, dass ich durchaus ein Kindernarr bin.
Politik
Aufgrund meines politischen Engagements als Gründer der Jungen Grünen Alternative (der Vorläuferorganisation der Jungen Grünen) und wegen der Bekanntheit als Sprecher der Initiativgruppe «Zaf! Züri autofrei» wurde ich 1998 mit damals 26 Jahren als jüngster Gemeinderat ins Stadtzürcher Gemeindeparlament gewählt. Dort präsidierte ich 1998 bis 2004 die Grüne Fraktion. Danach war ich vier Jahre Co-Präsident der GRÜNEN Kanton Zürich. Seit 2011 wurde ich direkt aus dem Gemeinderat in den Nationalrat gewählt und war dort bis Frühling 2022 und seit 2024 wieder Mitglied der Staatspolitischen Kommission SPK-N, von 2022 bis Ende 2023 Mitglied der Wirtschaftskommission WAK-N. 2013 bis 2020 war ich Fraktionspräsident der GRÜNEN. Als Co-Wahlkampfleiter managte ich mit Lisa Mazzone zusammen den erfolgreichsten Wahlkampf der GRÜNEN, der 2019 zu einer Verdreifachung der Sitze im Parlament führte. Im Juni 2020 wählten mich die Delegierten zum Präsidenten der GRÜNEN Schweiz, das Amt übergab ich am 6.4.2024 meiner Nachfolgerin Lisa Mazzone.
Interessenbindungen und Mandate
Eine Liste der offiziell zu meldenden Interessenbindungen finden sich auf www.parlament.ch. Meine wichtigsten Engagements ausserhalb der GRÜNEN sind:
- Vorstand Solidarité sans frontières (ehrenamtlich)
- Vorstand der progressiven Schweizer Kampagnenorganisation Campax (ehrenamtlich)
Eine Liste aller Mitgliedschaften finden Sie auf Lobbywatch.ch
Bis Sommer 2023 war ich auch im Mieterinnen- und Mieterverband engagiert, auch langjährig als Präsident des Mieterinnen- und Mieterverbands Deutschschweiz.
Ich war/bin Mitglied in verschiedenen Initiativkomitees, u.a. der Gletscherinitiative, der Umweltverantwortungs-Initiative, der Klimafonds-Initiative und der Europa-Initiative.
Fotos
Aktuelle Fotos finden Sie auf meiner Galerie auf Flickr (bitte beachten, unter welchen Bedingungen diese verwendet werden dürfen).
Finanztransparenz
- Beruf: Nationalrat und bis 6.4.2024 Parteipräsident der GRÜNEN Schweiz.
Lohnausweise des Parlaments: 2020 (PDF), 2021 (PDF), 2022 (PDF)
Meine Entschädigung für das Präsidium GRÜNE Schweiz betrug CHF 28’000.-/Jahr (inkl. Spesen) - Entschädigte Ämter: keine
- Ehrenamtliche Engagements: Vorstand Campax und Vorstand Sosf