Dossier Tonnagesteuer
Das Parlament plante eine Dumpingsteuer für Klimasünder und Rohstoffkonzerne. Reedereien und andere Schiffsbetreiber sollten für jedes Schiff auswählen können, ob es (wie sonst alle Firmen) nach Gewinn besteuert werden soll oder nach Ladekapazität (Tonnage). Die GRÜNEN drohten mit dem Referendum. Am 28.5.2024 versenkte der Nationalrat das Projekt aber definitiv.
Tonnagetax erleidet im Ständerat Schiffbruch
Der Ständerat ist in der Frühlingssession 2024 im Gegensatz zum Nationalrat auf die Tonnagesteuer nicht eingetreten. Die grüne Referendumsdrohung wirkte: das Interesse an einem neuen Steuerschlupfloch für die Rohstoffriesen schwindet. In der Sommersession 2024 lenkte dann […]
Tonnagetax wurde massgeschneidert auf Bestellung von MSC
Eine Recherche von REFLEKT zeigt, wie sich MSC als grösstes Schifffahrtsunternehmen der Welt mit Ueli Maurers Finanzdepartement ein Steuergeschenk bastelte. Und wie die Behörden dabei schwerste Bedenken ignorierten.
Tonnagetax als Schlupfloch für Rohstoffkonzerne
Bundesrat und Parlament wollen ausgerechnet diejenigen Rohstoffkonzerne, die in den Krisenjahren seit 2020 enorme Gewinne erzielt haben, mit Steuergeschenken wie der Tonnagetax überhäufen. Dabei wäre eigentlich genau das Gegenteil legitim: eine Sondersteuer auf sogenannte […]
Steuerdumping für Rohstoffkonzerne?
Ein Rückblick auf die Wintersession 2023 – geprägt von der Bundesratswahl. Und ein Ausblick, warum sich ein Referendum gegen die Tonnage-Tax lohnt.